„Es kann es losgehen!“ Michael zurrt noch einmal den Gurt von seinem Packsack fest und schwingt sich aufs Fahrrad. Ich werfe noch einen letzten Kontrollblick in Max' Anhänger – unser Sohn ist friedlich und guckt neugierig raus. Wir haben heute viel vor: Angkor Wat, die größte Tempelanlage der Welt, liegt vor uns. Obwohl das Gelände mit etwa 200km² echt riesig ist, wollen wir es mit den Rädern erkunden – einerseits eine Frage der Ehre, andererseits hat es auch seinen besonderen Reiz, da wir komplett unabhängig von einem Fahrer oder gar einer Reisegruppe sind.
„Was soll ich nur anziehen?!“, habe ich vor etwa einer Stunde in gespielt-affektierter Manier zu meinem Mann gesagt, als wir uns für die große Tempeltour fertig gemacht haben. Viel Auswahl haben wir ohnehin nicht, denn aus Gewichtsgründen haben wir jedes T-Shirt, das wir nicht unbedingt benötigen (und sogar jede Unterhose, auf die wir verzichten können) längst aussortiert. – „Vielleicht mal wieder ein Schaf heute?“, hat Michael grinsend geantwortet, als er sich selbst sein leuchtend-grünes Merino-Shirt überstreifte. Dank der Firma Icebreaker, die sich auf Bekleidung aus der Wolle des Merino-Schafes spezialisiert hat, finden sich in unserem Gepäck fast ausschließlich „Schaf-Shirts“.
Der
Riesen-Vorteil dieser Textilien ist: Man kann sie richtig lange
tragen, ohne dass sie schlecht riechen. Für unser Gepäck bedeutet
das: Je mehr Merino-Sachen, desto weniger müssen wir überhaupt
mitnehmen. Jeder von uns kommt mit drei Shirts und drei Unterhosen
aus. Letztere sind übrigens auch von Icebreaker, warum auch nicht,
das herrliche Tragegefühl von Merinowolle kann man ja überall am
Körper genießen. Nur bei Michael hat die Sache mit den Unterhosen
leider einen klitzekleinen Haken. „Wenn da doch nicht immer alles
heraushängen würde“, murmelt er manchmal leicht genervt und
versucht mit dezenten Handbewegungen zwischen den Beinen, alles
wieder an seinen Platz zu schieben. Neulich saß er im Zelt und
studierte stirnrunzelnd die unterschiedlichen Schnittmuster seiner
letzten Baumwoll-Boxershort und der Icebreaker-Shorts. „Ich bin mir
nicht ganz sicher, wo das Problem liegt“, murmelte er dabei
kopfschüttelnd, „aber bei der Schaf-Unterhose hängen nach einer
Weile immer meine … – na, Du weißt schon … raus. Das ist
leider ein bisschen unangenehm.“
Für die Besichtigung der Tempel griff er dann auch lieber auf die Baumwoll-Short zurück – er wollte ja nicht die Götter beleidigen und inmitten der Heiligtümer zwischen seinen Beinen herumfummeln. „Ich weiß gar nicht, was Dein Problem ist“, sage ich manchmal wenn ich ihn ein bisschen ärgern will. Denn ich liebe meine coolen Icebreaker Hot Pants, die sich nicht nur toll anfühlen sondern auch sehr gut sitzen – für mich sind sie auch für die Tempel-Besichtigung die richtige Wahl.
Nachdem wir etwa fünf
Kilometer durch ein Wäldchen geradelt sind, erscheint die Silhouette
des Haupttempels. Es ist ein erhebender Moment, diese Türme –
deren Abbild wir schon hunderte, wenn nicht tausende Male auf
Souvenirs, T-Shirts und Gemälden gesehen haben – nun mit eigenen
Augen zu erblicken. Auch auf der kambodschanischen Staatsflagge
findet sich eine Darstellung von Angkor Wat. Nichts trägt derart zur
kulturellen Identität der Kambodschaner bei, wie diese kunstvollen
Bauwerke.
Viele Fotos später steigen wir wieder auf unsere geliebten Drahtesel, denn es wartet noch einiges mehr auf uns. Über 1.000 sakrale Bauten sind auf dem Gelände verstreut – es würde wohl Wochen dauern, wenn man sie alle besichtigen wollte. Unsere Zeit dagegen ist begrenzt, also müssen wir uns damit begnügen, die schönsten Tempel anzusehen. Wir haben eine Route gewählt, die insgesamt über zwanzig Kilometer lang ist – da bleibt wenig Zeit für Verschnaufpausen.
Schon beim zweiten Highlight des Tages – dem Bayon-Tempel – zieren dunkle Schweiß-Flecken unsere schönen Icebreaker-T-Shirts: Wie (fast) immer in diesen Breiten ist es knapp dreißig Grad heiß! Wir bevorzugen daher die Shirts aus dem ganz dünnen Stoff – 100g pro m². Die sind schön luftig und trocknen super schnell. Aus unerfindlichen Gründen sind auch am nächsten Tag so gut wie keine Schwitz-Ränder zu sehen – ob die Merino-Wolle das Salz einfach absorbiert? Ist ja auch nicht so wichtig – Hauptsache, man fühlt sich wohl und sieht gut dabei aus! Wir sind froh, dass der Stoff so schnell trocknet – schon nach der Mittagspause ist von den feuchten Flecken nichts mehr zu sehen.
Es wurde ein wunderschöner und gelungener Ausflug zur UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte „Angkor“. Sogar unser Jüngster – der ja immerhin in Kambodscha geboren ist – kam noch auf seine Kosten, als er beim „Ta Promh“-Tempel auf dem Mauerwerk herumklettern durfte. Und wir haben mal wieder festgestellt, dass Merino-Bekleidung von Icebreaker für fast alle Lebenslagen die richtige Wahl ist.
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